Naturheilpraktik | IchZeit

Naturheilpraktik: Erhebung des Gesundheits- bzw. Krankheitszustandes

Die Grundlage meiner Arbeit, im Bereich der Naturheilpraktik, ist die umfassende Erhebung des Gesundheits- bzw. Krankheitszustandes, um entsprechende Behandlungen individuell auf Sie abzustimmen. Dabei steht natürlich die Ganzheitlichkeit im Vordergrund, um Symptome und Krankheiten in einen Gesamtzusammenhang zu bringen.

Ein wichtiger Faktor ist, dass der Körper immer die Gesundheit sucht. Diese kann durch einige einfache Faktoren ins Ungleichgewicht gebracht werden, welche den allgemeinen Gesundheitszustand verändern. Einige dieser Faktoren können beispielsweise ungünstige Ernährung, Schlafmangel, fehlende Bewegung oder körperlicher und emotionaler Stress sein.

Manchmal bedarf es daher nur einiger weniger therapeutischer Maßnahmen und manchmal kann dem Körper durch eine manuelle Berührung bereits geholfen werden.

Durch Hormonbehandlungen, Hautbehandlungen, ausleitende Therapieverfahren, Irisdiagnostik, Darmbehandlungen oder Ohrakupunktur kann das Krankheitsbild verbessert werden.

Schröpfen

Die Schröpftherapie zählt zu den bedeutendsten natürlichen, entgiftenden und regulierenden Heilverfahren der Naturheilkunde. Sie ist ein klassisches Ab- und Ausleitungsverfahren in der Alternativmedizin und kann auf ca. 5000 Jahre Erfahrung zurückgreifen. Bedeutende Ärzte, wie z.B. Aulus Cornelius Celsus (um 25v. Chr.;), sicherten die Schöpfkunst. Von Philippus Theophrastus Aureolus Bombast von Hohenheim (14-93-1541), genannt Paracelsus, stammt folgender Satz „Wo die Natur einen Schmerz erzeugt hat, da hat sie schädliche Stoffe angehäuft. Ist die Natur nicht im Stande, dies selbst auszuleeren, so muss der Arzt an dieser Stelle eine künstliche Öffnung machen, um ihre zu Hilfe zu eilen.“ Schröpfen war und ist damit eine sehr effektive Methode, um die Selbstheilungskräfte und so die Regulation des Körpers zu unterstützen.

Es gibt verschiedene Arten des Schröpfens;

  • das trockene Schröpfen (Aufsetzen des Schröpfglases auf eine tastbare Veränderung im Hautareal oder Muskel)
  • blutige Schröpfen (Anritzen des entsprechenden Hautareals und Aufsetzen des Schröpfglases)
  • Schröpfmassage (Gleiten der Schröpfgläser auf dem zu bearbeitende Hautbezirk)

Quelle „ Das praxisnahe 1×1 des Schröpfens“ von Ester Wurster-Ilg

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Ohrakupunktur

Die Ohrakupunktur lässt sich als sog. Reflexzonentherapie, die durch Stimulierung sensibler Punkte gezielt andere Körperregionen beeinflusst, bezeichnen. Das Ohr gleicht einer Wiederspiegelung des Körpers eines Embryo in Kopflage. Die reflektorische Beziehung zwischen Ohr und Körper werden durch das Setzen der Nadeln auf bestimmte Punkte verknüpft. Das heißt, der Reiz wird zwischen der Schaltstelle des Gehirns und dem Körper weitergeleitet. Auf der Ohrmuschel sind ca. 110 Akupunkturpunkte lokalisiert, die v.a. zur Schmerz- und Suchtbehandlung stimuliert werden. Auch funktionelle Störungen lassen sich durch die Ohrakupunktur positiv beeinflussen.

Quelle „ Naturheilpraxis Heute“ Elvira Bierbach

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Hauterkrankungen

Die Haut ist das unmittelbarste Kontaktorgan und weist (wie alle Grenzen) Schutz- und Abwehrmechanismen auf. Sie ist gleichzeitig ein Schild gegenüber schädlicher Einflüsse der Umwelt. Die Haut reagiert auf vegetative Prozesse sehr schnell wie auch auf Pflegeprodukte. Hauterkrankungen sind aus naturheilkundlicher Sicht ein Zeichen für Störungen, die den gesamten Organismus betreffen. Vergleichbar einem Ventil, das sich der Körper zur Ausleitung sucht und dient somit als Ausscheidungsorgan. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Haut demFunktionskreis Lunge-Dickdarm zugeordnet.

Samuel Hahnemann (Begründer der Homöopathie) postuliert, dass Hauterkrankungen Manifestationen einer inneren Störung des biologischen Gleichgewichts sind. Patienten mit Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale, berichten häufig von einem Hautausschlag in ihrerKindheit.

Bei der Acne vulgaris (Akne) kommt es durch die hormonelle Umstellung in der Pubertät zu einer Überfunktion der Talkdrüsen. Dies kann auch noch im Erwachsenenalter (Wechseljahre) geschehen. Mit naturheilkundlichen Maßnahmen läßt sich diese sowie viele andere Hauterkrankungen gut bis sehr gut behandeln. Hier empfehle ich: Ausreinigungsbehandlungen mit naturbelassenen Produkten sowie eine Lebensmittelumstellung. In hartnäckigen Fällen empfiehlt es sich das Hormon- und Verdauungssystem anzuschauen.

Quelle: „Naturheilkunde heute“ Elvira Bierbach

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Irisdiagnostik

Es wird angenommen, dass die Iris- bzw. Augendiagnose bereits im alten Ägypten angewendet wurde. 1670 beschrieb Philippus Meyens in der „Physiognomia medica“ erstmals die Organeinteilung der Iris in Körperregionen. Der Heidelberger Arzt Lang wies nach, dass Nervenverbindungen von allen Teilen des Körpers zur Iris bestehen. Diese nervale Verbindung bildet die Grundlage dafür, dass im Auge Antworten auf gestörte Organe und Gewebestrukturen zu finden sind. Die Irisdiagnostik kann Aufschluss über genetische Veranlagungen geben sowie auf erworbene Belastungen und Schwachstellen des Organismus und Orte, an denen Toxine, Stress oder wiederkehrende Infektionen den geringen Wiederstand finden und dauerhaften Schaden anrichten können. Die Iris wird in zirkuläre Zonen eingeteilt und die dort befindlichen Zeichen (reflektorische -; Organ-; und physiologische Zeichen) deuten auf Schwächen der Organe bei dem Patienten hin.

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Blutdiagnostik

Blut ist der materielle Träger des Lebens, gleichsam der Lebenssaft, der den Körper durchströmt und ernährt und ihn mit allen lebensnotwendigen Substanzen (z.B. Nährstoffe und Sauerstoff) versorgt.

Nach der Humoralpathologie resultiert Krankheit aus einer falschen Säftemischung (Dyskrasie) oder dem Überwiegen eines Safts oder eines Elements. Viele Beschwerden (z.B. bei Hauterkrankungen oder Erkrankungen des rheumatischen Formkreises) ist eine Art der Blutreinigung.

Das Blut ändert praktisch bei jeder Erkrankung seine Zusammensetzung, da es bei der Überwindung von Krankheiten grundlegend mitbeteiligt ist. Entscheidende Bedeutung für die Diagnostik der Erkrankungen des Blutes hat die (Blut-) Labordiagnostik. Hier werden verschiedene Parameter, wie z.B. Zahl der verschiedenen Blutzellen, das Hämotokrit (Volumenanteil der Blutkörperchen), Blutsenkung (Entzündungsgeber), Eiweißfraktionen (wie z.B. Eisen; CRP = Frühdiagnose bakterieller Erkrankungen, etc.) und Vitalstoffe, untersucht.

Quelle „ Naturheilpraxis heute“ Elvira Bierbach

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Stuhldiagnostik / Verdauungstrakt

Bereits im Altertum war Heilkundigen bekannt, dass Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich eine wesentliche Ursache für eine Vielzahl von Allgemeinerkrankungen sind. Paracelsus erklärte im16. Jahrhundert „Der Tod sitzt im Darm“.

Der Verdauungstrakt ist ein bedeutendes immunologisches Organ und gilt als „Wiege des Immunsystems“.

Ohne eine intakte Bakterienflora im Darm kann unser Immunsystem nicht wirkungsvoll funktionieren. Die Erfahrung zeigt, dass bei den meisten Patienten mit chronischen Magen- und Darm-Erkrankungen, aber z.B. auch bei vielen Allergikern oder Rheumatikern eine Darmdysbiose vorliegt.

Ebenfalls ist hier auch häufig das Zusammenspiel zwischen seelischem Befinden und körperlicherReaktion zu beachten. Die bildlichen Redewendungen „es schlägt mir auf den Magen“ oder „das ist mir sauer aufgestoßen“ zeigen, dass bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich häufig Konflikte wie z.B. ungelöste Probleme und (teilweise unbewusster) Kummer eine Rolle spielen.

Durch eine Stuhldiagnostik wird eine Veränderung wie z.B. Farbe, Konsistenz, Geruch, Beimenge, Darmflora (Bakterienbesiedlung im Darm), Hefepilze sowie Entzündungsvorgänge im Verdauungstrakt, diagnostiziert.

Quelle „Naturheilpraxis heute“ Elvira Bierbach

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Hormone

Das Hormonsystem arbeitet über eine Vielzahl komplizierter, feinabgestimmter Regelkreisläufe, die sich praktisch alle gegenseitig beeinflussen, so dass geringgradige Störung oft schwerwiegende Folgen haben. Hormone sind als Botenstoffe die Handlanger der körperlichen Stressproduktion. Auch im Hinblick auf den gesamten Lebenszyklus eines Menschen sind es die Hormone, die den Körper den Erfordernissen der einzelnen Lebensphasen anpassen bzw. durch die sich der Übergang von einer Lebensphase zur nächsten vollzieht: Kindheit, Pubertät, Erwachsenenalter und Senium (Greisenalter).
 
Verschiedene Faktoren spielen bei der Entstehung hormoneller Störung eine Rolle.
Allen gemein ist eine Wirkung auf den Energiestoffwechsel, der die Weichen für die Funktion des Hormonsystems stellt sowie Nährstoffe und Stress. Ebenfalls steht das Hormon-, Immun- und Nervensystem in vielfältiger Wechselbeziehung zueinander. Gedanken und Gefühle, d.h. psychische Faktoren wirken genauso auf das Hormonsystem und umgekehrt wirkt das Hormonsystem auf unsere Gefühlswelt. Folgende Organe zählen zu den Hormondrüsen: Hypothalamus, Zirbeldrüse, Hypophyse, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymus, Nebenniere, Langerhans-Inseln (Bauchspeicheldrüse).
 
Eierstöcke und Hoden. Ebenfalls sind Hormone am Verdauungsprozess beteiligt. Sie stimmen die einzelnen Verdauungsschritte in Magen und Darm aufeinander ab.
 
Hier empfehle ich folgende Diagnostikverfahren: Blut- und/oder Speicheltest. Gegebenenfalls Stuhldiagnostik.
 
Quelle: „Naturheilpraxis heute“ Elvira Bierbach

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